Masdschid al-Ghamama
Die Masdschid al-Ghamama liegt etwa 300 m südwestlich von der Prophetenmoschee und ist eine der ältesten Moscheen in Medina. Sie befindet sich an dem Ort, an dem der Prophet ﷺ das Eid-Gebet im Jahr 631 verrichtete. Daher ist diese Moschee auch als Masdschid Eid bekannt. Überlieferungen zufolge verrichtete der Prophet ﷺ hier in den letzten vier Jahren seines Lebens das Eid Gebet.
Das Wort Ghamama ist arabisch und bedeutet „Regenwolken“. Der Prophet ﷺ verrichtete an diesem Ort das Gebet und Bittgebet um Regen, das sogenannte Salāt al-ʾIstisqāʾ, ein Bittgebet um Regen bei besonderer Dürre. Nach dem Bittgebet tauchten Wolken auf und es begann zu regnen. Eine weitere Überlieferung besagt, dass der Prophet ﷺ das Totengebet für den Kaiser von Aksum in Abessinien (Äthiopien) hier an diesem Ort verrichtete. Dieser nahm vor seinem Tod den Islam an, allerdings gab es niemanden vor Ort in Abessinien, der das Totengebet hätte für ihn vollziehen können. Aufgrund ihrer Nähe zur Prophetenmoschee findet dort jedoch kein regelmäßiges Gebet statt.
Das Wort Ghamama ist arabisch und bedeutet „Regenwolken“. Der Prophet ﷺ verrichtete an diesem Ort das Gebet und Bittgebet um Regen, das sogenannte Salāt al-ʾIstisqāʾ, ein Bittgebet um Regen bei besonderer Dürre. Nach dem Bittgebet tauchten Wolken auf und es begann zu regnen. Eine weitere Überlieferung besagt, dass der Prophet ﷺ das Totengebet für den Kaiser von Aksum in Abessinien (Äthiopien) hier an diesem Ort verrichtete. Dieser nahm vor seinem Tod den Islam an, allerdings gab es niemanden vor Ort in Abessinien, der das Totengebet hätte für ihn vollziehen können. Aufgrund ihrer Nähe zur Prophetenmoschee findet dort jedoch kein regelmäßiges Gebet statt.
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