OMAN REISE 2026

In der Hauptstadt Muscat gelegen, zählt die Sultan-Qaboos-Moschee zu den bedeutendsten islamischen Bauwerken weltweit. Sie wurde aus über 300.000 Tonnen indischem Sandstein errichtet und bietet Platz für mehr als 20.000 Gläubige. Besonders beeindruckend sind der handgeknüpfte Teppich im Hauptgebetssaal (einer der größten der Welt) sowie der prächtige Kronleuchter aus Swarovski-Kristallen. Die Moschee vereint traditionelle omanische Elemente mit moderner Eleganz und ist für Besucher geöffnet – auch für Nicht-Muslime an bestimmten Tagen.

Die alte Hauptstadt Nizwa liegt am Fuß des Hajar-Gebirges und war einst ein wichtiges Zentrum für Religion, Handel und Bildung.
Das imposante Nizwa Fort, erbaut im 17. Jahrhundert, ist bekannt für seinen massiven runden Turm, der früher zur Verteidigung diente. Von oben hat man einen traumhaften Blick über die Oasenstadt und die umliegenden Berge.
Direkt neben dem Fort befindet sich der traditionelle Souq, wo man Silberwaren, Datteln, Gewürze und Töpferkunst kaufen kann – besonders lebendig ist er freitags zum berühmten Tiermarkt.

Die Wahiba Sands im Osten des Landes sind eine der eindrucksvollsten Wüstenregionen Omans, mit bis zu 100 Meter hohen Sanddünen in wechselnden Rottönen.
Hier erlebt man den Oman in seiner ursprünglichsten Form: mit Sonnenuntergängen über den Dünen, Übernachtungen im traditionellen Wüstencamp unter dem Sternenhimmel, Geländewagentouren durch die Dünen sowie Begegnungen mit Beduinenfamilien, die in dieser Region seit Generationen leben.

Etwa 1,5 Stunden südöstlich von Muscat liegt dieses faszinierende Naturphänomen im Hawiyat Najm Park: ein riesiges, türkisfarbenes Wasserloch inmitten einer kargen Wüstenlandschaft.
Das Bimmah Sinkhole entstand vermutlich durch eine Einbruchstelle in der Kalksteinplatte, gefüllt mit einer Mischung aus Meer- und Süßwasser. Besucher können auf Steinstufen hinabsteigen und in dem klaren Wasser schwimmen oder einfach die spektakuläre Landschaft genießen.