Der Ur-Frankfurter arbeitet als Berater, Imam und freischaffender Referent und ist in einer multikulturellen wie auch multireligiösen Familie aufgewachsen.
Der Vater ist ursprünglich aus Indien und Muslim; die Mutter, bekennende Christin, ist Tochter eines amerikanischen Soldaten, der im 2. Weltkrieg in Deutschland im Einsatz war und seiner deutsch-preußischen Ehefrau.

Seine Dissertation zum Doctor of Islamic Studies an der Fakultet za islamske studije in Novi Pazar, Serbien, widmete sich den Bedeutungen, Werten und Idealen des islamischen Eheverständnisses.
Im Rahmen seiner drei abgeschlossenen Masterstudiengänge (Management; Interreligiöser Dialog & Islamic Studies) an drei europäischen Standorten befasste sich der Diplom-Sozialpädagoge u. A. in den Abschlussarbeiten mit der sozialarbeiterischen Funktion von Moscheegemeinden; der Förderung des Sozialen Friedens sowie interreligiöser Kooperation innerhalb der Seelsorge.
Zur Abrundung seiner praktischen Qualifikationen wurden berufsbegleitend die Weiterbildungen zum Stresspräventionstrainer und Systemischen Berater abgeschlossen.

Gegenwärtig ist Mohammed Johari als Imam und Öffentlichkeitsbeauftragter in der Gemeinde Islamische Informations- & Serviceleistungen e.V. (iisev.de) tätig und schreibt an seiner zweiten Promotion, in welcher er den Themenkomplex Nasiihah & Systemische Beratung analysiert.

Als gefragter Redner referierte Mohammed Johari in über 70 Städten Deutschlands sowie international u.a. in Afghanistan, England, Malaysia, Marokko, Schweiz, Qatar und Ägypten.
Seit zwei Jahrzehnten ist er verantwortungstragend in der Dialogarbeit aktiv und hat sich mit Positionierungen in über 120 interreligiösen Begegnungen eingebracht und leitete darüber hinaus über 70 Moscheeführungen. Auf bundesweit wahrgenommenen Mahnwachen am Römer (2005) und am Brandenburger Tor (2015) konnte er sich in der Friedensarbeit engagieren.
Auszeichnungen, Stipendium & Mitgliedschaften
Das Masterstudium „Islamic Studies“ im Vereinigten Königreich schloss er mit Bestnote und als Jahrgangsbester 2016 ab.
Al-Khair Foundation-Preis für Islamische Studien 2016.
Die Übersetzung der Masterarbeit über Zakah und die Förderung des Sozialen Friedens in Deutschland ins Arabische und Deutsche wurde von der Buhmann-Stiftung für interreligiösen Dialog gefördert.
Vollstipendium bezüglich der Studiengebühren für den ersten Jahrgang des neu eingerichteten Masterstudienganges „Interreligiöser Dialog“ an der Donau‐Universität Krems.

Mitglied in der Systemische Gesellschaft e. V.
Mitglied in Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH)
http://www.monajo.de/2013/02/dialog/
http://www.monajo.de/2013/03/referenzen/